Natur­heil­kund­li­che Therapieverfahren

Pflan­zen­heil­kun­de

Die Grund­la­ge der The­ra­pie in der ganz­heit­li­chen Frau­en­heil­kun­de bil­det die Pflan­zen­heil­kun­de. Wir grei­fen hier auf eine Viel­zahl von Heil­pflan­zen zurück, die spe­zi­ell auf den weib­li­chen Kör­per und auf den Hor­mon­haus­halt wir­ken. Es gibt Heil­pflan­zen mit hor­mon­aus­glei­chen­der Wir­kung, ande­re wie­der­um, die den Eisprung anre­gen, Mens­trua­ti­ons­schmer­zen lin­dern oder Beschwer­den in der Prä­me­no­pau­se besänf­ti­gen. Bei man­chen Pflan­zen nut­zen wir das gan­ze Kraut, bei ande­ren nur die Wur­zel oder die Blü­te. Du bekommst die Pflan­zen in Form von einem Tee ver­schrie­ben oder in Form von Tablet­ten und Tink­tu­ren. Je nach Beschwer­de­bild stel­len wir einen indi­vi­du­el­len Tee für Dich zusam­men oder arbei­ten mit Tink­tu­ren, die als Trop­fen ein­ge­nom­men wer­den. Auch Öle und Sitz­bä­der kön­nen das The­ra­pie­kon­zept ergänzen.

bach­blü­ten­the­ra­pie

Die Heil­kräf­te der Pflan­zen erge­ben sich aller­dings nicht nur aus der Sum­me der Inhalts­stof­fe, son­dern auch aus ihrem Wesen, das ener­ge­tisch auf die Pati­en­tin wirkt. Eine Pflan­ze bringt einen Men­schen auf sanf­te Wei­se mit den eige­nen Gefüh­len in Ver­bin­dung und setzt Heil­im­pul­se. So kann die Brenn­nes­sel Mut machen, zu sich zu ste­hen und die Melis­se Trost und Beru­hi­gung spen­den. Die Bach­blü­ten­the­ra­pie nach Sebas­ti­an Bach kön­nen Teil Dei­nes The­ra­pie­plans sein um auch auf der see­li­schen Ebe­ne schnel­le Wir­kun­gen zu erzielen.

bio­iden­ti­sche hormontherapie

Ein wei­te­rer Schwer­punkt der ganz­heit­li­chen Frau­en­heil­kun­de ist die bioiden­ti­sche und poten­zier­te Hor­mon­the­ra­pie. Sie ist eine sanf­te hor­mon­re­gu­la­ti­ve und hor­mon­anre­gen­de The­ra­pie­form, die in Form von Sal­ben, Tink­tu­ren oder Glo­bu­li ver­ab­reicht wird. 

Ernäh­rungs­the­ra­pie

Ein ganz­heit­li­cher The­ra­pie­an­satz kann die Ernäh­rungs­leh­re nicht aus dem Auge las­sen. So gehen wir in der Erst­ana­mne­se stark dar­auf ein und Fra­gen nach Dei­nen Ess- und Trink­ge­wohnei­ten. Bei­des spielt eine sehr gro­ße Rol­le in Dei­nem Gesun­dungs­pro­zess und wird Schritt für Schritt im The­ra­pie­plan integriert.

homöo­pa­thie

Eine Behand­lung mit Homöo­pa­thie ist für vie­le Frau­en eine wun­der­vol­le Unter­stüt­zung und eine wei­te­re Säu­le in der Pra­xis für Ganz­heit­li­che Frau­en­heil­kun­de. Prak­tisch jeder Stoff, von Alu­mi­ni­um bis Zucker­rohr, kann ver­dünnt und poten­ziert wer­den – so ent­steht ein homöo­pa­thi­sches Mit­tel. Homöo­pa­then ken­nen die Eigen­schaf­ten der Stof­fe genau und suchen das­je­ni­ge Mit­tel her­aus, das dem Pati­en­ten und sei­nem Beschwer­de­bild am meis­ten ähnelt. „Ähn­li­ches heilt Ähn­li­ches“ lau­tet ein Grund­satz der Homöo­pa­thie. Ein wei­te­rer Grund­satz der Homöo­pa­thie besagt: „Ein Mit­tel heilt die Sym­pto­me beim Kran­ken, die es beim Gesun­den her­vor­ruft“. Ein Homöo­path kennt vie­le Mit­tel und Fäl­le von geheil­ten Pati­en­ten, um das rich­ti­ge Heil­mit­tel für sei­ne Pati­en­ten aus­zu­wäh­len. Das ver­ab­reich­te Mit­tel wird – wenn es gut zum Pati­en­ten „passt“- eine Heil­re­ak­ti­on aus­lö­sen. Es hält dem Orga­nis­mus eine Art Spie­gel vor und zeigt ihm „Sieh hin, so bist du jetzt“. Im Pati­en­ten kommt es unbe­wußt zu Ver­än­de­run­gen, denn der Kör­per strebt immer nach Gesund­heit und Aus­ge­gli­chen­heit. „Sieht“ er auf die­se Wei­se, wie es um ihn steht, so legt er Mus­ter und Ver­hal­tens­wei­sen ab, die ihn krank gemacht haben. Oft ver­än­dern sich in die­sem Pro­zess alte Denk­struk­tu­ren. Das Sym­ptom, der kör­per­li­che Aus­druck des Lei­dens, wird über­flüs­sig und ver­schwin­det. Trotz­dem ist ein homöo­pa­thi­sches Mit­tel kein Zau­ber­kü­gel­chen. Das Mit­tel gibt dem Kör­per und der See­le einen Impuls. So bekommt der Mensch eine Chan­ce, sich in einen Hei­lungs­pro­zess zu bege­ben und die­sen mit zu gestal­ten. 

Darm­sa­nie­rung

Viel­leicht fragst Du Dich was Dein Magen-Darm-Sys­tem mit Dei­nen Hor­mo­nen zu tun hat? Vie­le Dei­ner Hor­mo­ne wer­den tat­säch­lich in Dei­nem Darm abge­baut, ande­re wie­der­um dort syn­the­ti­siert. So kön­nen hor­mo­nel­le Beschwer­den ihren Ursprung auch im Magen-Darm Bereich haben. Pilz­in­fek­tio­nen, Fäul­nis­er­re­ger, Para­si­ten, das Leaky-Gut Syn­drom und Lebens­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten sind gar nicht mal so sel­ten und wer­den in der ganz­heit­li­chen Frau­en­heil­kun­de mit betrach­tet. Des­wei­te­ren kön­nen chro­ni­sche Magen-Darm­be­schwer­den die Leber stark belas­ten und ihre Arbeit bei der Hor­mon­syn­the­se hin­dern. Aus die­sem Grund gehört eine Darm­sa­nie­rung häu­fig einen der ers­ten Schrit­te auf dem Behandlungsplan. 

Kör­per- und Traumatherapie

Kör­per- und Traumatherapie

Ergän­zend zu der natur­heil­kund­li­chen The­ra­pie bie­ten wir zur Behand­lung aller The­men Rund um die Weib­lich­keit, von Kin­der­wunsch, PMS, schmerz­haf­te Mens­trua­ti­on, hor­mo­nel­le Dis­ba­lan­ce, Ess­stö­run­gen  bis hin zur Ver­ar­bei­tung eines Geburtst­trau­mas die Kör­per- und Trau­ma­the­ra­pie an. 

Die Kör­per­the­ra­pie in die ganz­heit­li­chen Frau­en­heil­kun­de zu inte­grie­ren liegt uns sehr am Her­zen, da sie unse­re Auf­merk­sam­keit schult und uns direkt und ohne gro­ßen Umweg in den Kör­per kata­pul­tiert, dem Ort, wo Hei­lung stattfindet.

Hier kön­nen Emp­fin­dun­gen wahr­ge­nom­men wer­den, Emo­tio­nen zu Ende gefühlt wer­den und alte Blo­cka­den gelöst wer­den. Die Kör­per­the­ra­pie ist eine wun­der­ba­re Ergän­zung zu der natur­heil­kund­li­chen Behand­lung und erreicht oft eine Tie­fe und löst damit Hei­lungs­pro­zes­se aus, die mit der Natur­heil­kun­de oft­mals nicht so schnell erreicht wer­den kann. 

Bahand­lungs­ab­lauf

In auf­ein­an­der auf­bau­en­den Ein­zel­sit­zun­gen lernst Du zunächst mit Hil­fe von Beschrei­bun­gen, Berüh­rungs­tech­ni­ken, Atem-und Wahr­neh­mungs­übun­gen Dei­ne Auf­merk­sam­keit auf Dei­ne Kör­per­emp­fin­dun­gen zu rich­ten. Qua­si „raus aus Dei­nen Kopf und rein in Dei­nen Kör­per“. Durch die­se erhöh­te Auf­merk­sam­keit auf die Emp­fin­dun­gen im eige­nen Kör­per las­sen sich dann auch per­sön­li­che The­men ange­hen und behan­deln. Unge­woll­te Stim­mun­gen, Gedan­ken und Gefüh­le wer­den deut­li­cher, Zusam­men­hän­ge wer­den erkannt und lösungs­ori­en­tiert und empha­tisch beglei­tet. So kann Platz ent­ste­hen für ver­schol­len gedach­te Qua­li­tä­ten und die Wider­stands­fä­hig­keit  kann gestärkt werden.